Lokalisierung von Bewehrung und Einbauteilen
Fehlen bei einer geplanten Umnutzung von Gebäuden Baupläne, sollen Annahmen zur Statik verifiziert oder die Lage von Einbauteilen überprüft werden, so können zerstörende Eingriffe in die Bausubstanz häufig vermieden werden durch zerstörungsfreie Untersuchungen.
Die folgenden Bilder zeigen Beispiele für den „Blick ins Bauwerk“, sei es zur Lokalisierung der Bewehrung oder auch für Tieferliegendes. Dabei wird stets Wert gelegt auf eine für jeden Auftraggeber intuitiv verständliche Visualisierung der Ergebnisse.
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Visualisierung der Bewehrungsführung in einem Stahlbetonbalken per Projektion auf die Oberfläche für die Planung der Instandsetzung
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Allseitige Ultraschallecho-Untersuchung eines Verbundpfeilers zur Ortung von Schichtgrenzen und Einbauteilen (Darstellung am Querschnitt) für die Umnutzungsplanung
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Ortung von VA-Ankern in Fassadenplatten per IR-Thermografie für die statische Nachrechnung
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Radarortung tiefliegender Kunststoffschläuche zur Betonkerntemperierung (thermische Bauteilaktivierung) für schadfreies Bohren
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Rekonstruktion der Bewehrungsführung in einem Fertigteilbalken für die Umnutzungsplanung
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Bewehrungsortung und Bohrkernentnahme ohne Eisentreffer in einer denkmalgeschützten Koenschen Voutendecke für die statische Nachrechnung